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Schankanlagen

An den Server können beliebig viele Schankanlagen angeschlossen werden, eine Grenze bilden nur die verfügbaren seriellen Schnittstellen. Im ersten Schritt werden in den Schankanlagenports die Einstellungen der Schnittstelle und die Parameter des E-Protokolls gesetzt. Danach können die einzelnen PLUs des Programms in den Zuweisungen den PLUs der Schankanlage zugeordnet werden.
 
Eine Schankanlagenanbindung erfolgt über das so genannte E-Protokoll der Firma WMF. Durch die weite Verbreitung des Protokolls, auch bei anderen Herstellern, lassen sich somit sehr viele Schankanlagen an das System anschließen.  Zunächst muss die Schankanlage über die serielle Schnittstelle angeschlossen werden. Sie können den Anschluss unabhängig vom Kassensystem testen, in dem Sie das Programm Hyperterminal (bei MS Windows enthalten) benutzen. Sobald Sie ein ‚E’ an die Schankanlage senden, sollte diese Ihnen antworten. Funktioniert dieser Test, so können Sie an die Einstellungen des Kassensystems gehen. Wichtig: Die Schankanlage MUSS an einer seriellen Schnittstelle des Server-PCs laufen. Ist dort keine mehr frei oder die Distanz zu groß, gibt es diverse Netzwerkprodukte, die eine Schnittstelle über das Netzwerk simulieren können.
 
Die Konfiguration des E-Protokoll bietet viele Möglichkeiten. Der Hersteller der Schankanlage sollte Ihnen die entsprechenden Einstellungen nennen können, sind diese variabel, so muss darauf geachtet werden, diese Einstellungen sowohl im Kassensystem als auch in der Schankanlage identisch einzustellen. Die wichtigsten Einstellungen sind zumindest die Baudrate, und ob die Kontrolle über Parity (Kontrollbyte) aktiviert ist oder nicht.